Ausschreibung – Lokale Partnerschaften zur Umsetzung der European Youth Work Agenda (EYWA)

 

 

Worum geht es?

Projekt zur Unterstützung lokaler Partnerschaften zur Umsetzung der European Youth Work Agenda in Deutschland.

 

 Was sind unsere Vorteile?

  • Kostenlose Teilnahme an Workshops zur Entwicklung, Durchführung und Auswertung von lokalen Aktionsplänen zur Umsetzung von europäischen Aktivitäten.
  • Beratung zu europäischen Fördermitteln.
  • Kostenlose und fortlaufende Beratung während der Umsetzungsphase.
  • Austauschmöglichkeiten mit anderen Kommunen und Träger*innen der Jugendarbeit.
  • Sichtbarmachung der lokalen Jugendarbeit.
  • Einbringen der lokalen Bedarfe sowie innovativer Lösungswege aus der Praxis in Politikempfehlungen.
Projektlaufzeit:

01.12.2024 – 31.12.2025

 
Bewerbungsfrist:

30.11.2024

 
Beratungstermin für das Antragsverfahren und Q&A:

19. 11. 2024  | 10-11h – Zoom platform, (Bitte melden Sie sich unter [email protected] an)

26. 11. 2024  | 15-16h – Zoom platform. (Bitte melden Sie sich unter [email protected] an)

 
Digitales Vorbereitungstreffen:

09. 01. 2025 – 9:30 – 11:00

(optional; ein*e Teilnehmer*in pro Kommune wäre wünschenswert, mehr sind begrüßt).

 
Wer kann sich bewerben?

Der Antrag kann von Kommunen, Landkreisen selbst oder auch von anderen lokalen Träger*innen der Jugendarbeit (Bildungsstätten, kirchliche Träger*innen, Jugendzentren, freie Träger*innen etc.) eingereicht werden. Bedingung ist es, dass eine Kommune oder Landkreis Teil der lokalen Partnerschaft ist und sich aktiv an dem Projekt beteiligt. Darüber hinaus erwarten wir, die verbindliche Teilnahme bis zum Ende des Projektes sowie Kapazitäten und Interesse an fachlichem und lösungsorientiertem Austausch.

 
Wichtige Termine:

Digitales kick off: 04.12.2024

Workshop 1: 22.-24.01.2025

Workshop 2 (digital): 10.06.2025

Workshop 3:  5.-7.11.2025

 
Noch Fragen?

Bei Fragen, wenden Sie sich gerne per Email an: [email protected]  

 

Lokale Partnerschaften zur Umsetzung der europäischen Jugendarbeitsagenda – Ein Projekt der Nationalen Kontaktstelle zur Umsetzung der European Youth Work Agenda (EYWA)  in Deutschland

 

Einladung zur Teilnahme: Europa in die lokale Jugendarbeit integrieren

Die Nationale Kontaktstelle zur Umsetzung der European Youth Work Agenda (EYWA) lädt alle Engagierten der lokalen Jugendarbeit in Deutschland ein, Teil eines innovativen Projekts zu werden, welches lokale Angebote und Aktivitäten für Jugendliche und Fachkräfte durch den Einbezug europäischer Instrumente und Strategien stärken und weiterentwickeln möchte. Die Initiative zielt darauf ab, die European Youth Work Agenda durch lokale Partnerschaften lebendig und greifbar zu machen. Wir möchten Sie einladen, mit uns diesen Weg zu gehen und Ihre Kommune oder Einrichtung zu einem Vorbild für andere zu machen, sowie wichtige Impulse für die zukünftige Umsetzung der EYWA in Deutschland zu setzen.

 

Was ist die Nationale Kontaktstelle zur Umsetzung der European Youth Work Agenda?

Die Nationale Kontaktstelle für die Umsetzung der European Youth Work Agenda in Deutschland engagiert sich bis Ende 2025 gemeinsam mit ihren Kooperationspartner*innen JUGEND für Europa (Nationale Agentur für die EU-Programme Erasmus+ Jugend, Erasmus+ Sport sowie Europäisches Solidaritätskorps) und dem Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMSFSJ) dafür, die Jugendarbeit in Deutschland nachhaltig zu stärken, lokale Strukturen mit der europäischen Jugendpolitik zu verbinden und Synergien zu entwickeln.

 

Das Projekt konzentriert sich auf die drei Prioritätsbereiche:

  1. Anerkennung und Sichtbarmachung der Jugendarbeit durch die Verbindung von lokalen Strukturen mit der europäischen Jugendpolitik. 
  2. Verbesserung der Qualität von Jugendarbeit und Vernetzung der Fachlandschaft. 
  3. Durch gezielte Öffentlichkeitsarbeit, einen praxisorientierten Prozess zur Förderung lokaler Netzwerke und wissenschaftliche Begleitung werden wertvolle Impulse für die Weiterentwicklung der Jugendarbeit in Deutschland gesetzt. Diese Impulse werden als Politikempfehlungen auf europäischer Ebene eingebracht und durch den Austausch bewährter Verfahren gestärkt.
Ziel und Zweck des Projekts: Gemeinsam Europa leben

Europa wird dort gelebt, wo Menschen zusammenkommen und Ideen austauschen. In unserer zunehmend vernetzten Welt ist es entscheidend, dass auch kleinere Gemeinden und Organisationen Zugang zu europäischen Bildungsressourcen haben. Unser Projekt zeigt, dass es nicht viel Erfahrung oder große finanzielle Mittel braucht, um bedeutende europäische Projekte umzusetzen. Selbst kleine Initiativen können große Wirkung erzielen und den Mehrwert europäischer Zusammenarbeit und Begegnungen verdeutlichen. Unser Ziel ist es, die EYWA nicht nur sichtbarer zu machen, sondern sie auch praktisch umzusetzen. Dabei wollen wir europäische Förderinstrumente nutzen, um die gemeinsamen lokalen und europäischen Zielsetzungen zu erreichen. Gleichzeitig werden die Erfahrungen aus den praktischen Projekten der Partnerschaften und aus den gemeinsamen Workshops direkt in die Policy-Empfehlungen am Ende des Projektes einfließen. Somit geben die lokalen Aktionspläne und die Auswertungen der Partnerschaften wichtige Impulse für zukünftige Strategien zur Umsetzung der EYWA in Deutschland. 

 

Details zur Auswahl der Partnerschaften: Ihre Chance, aktiv zu werden

Wir planen die Schaffung von bis zu zehn lokalen Partnerschaften. Diese sollen jeweils aus einer Kommune oder einem Landkreis sowie zwei weiteren Partnern bestehen, etwa einem Jugendring, einem freien Träger der Jugendarbeit, einer europäischen Bildungsstätte oder einem kirchlichen Träger. Diese Partnerschaften arbeiten über den gesamten Projektzeitraum hinweg zusammen, um lokale Aktionspläne zu entwickeln und umzusetzen. Dabei legen wir besonderen Wert auf eine ausgewogene Repräsentation von alten und neuen Bundesländern sowie städtischen und ländlichen Regionen.

Es kommt dabei nicht darauf an, wie viele oder wie große Projekte Sie umsetzen, sondern zum Beispiel darauf, nachhaltige Strukturen und Netzwerke zu bilden, möglichst viele verschiedene Akteur*innen der Jugendarbeit vor Ort einzubeziehen, Jugendliche aktiv einzubinden und innovative sowie bedarfsorientierte Formate zu entwickeln. Gleichzeitig müssen Kapazitäten und Interesse vorhanden sein, um sich aktiv am Prozess zu beteiligen.

 

Unterstützung und Begleitung durch die Kontaktstelle

Obwohl keine direkte finanzielle Unterstützung bereitgestellt wird, bietet die Kontaktstelle umfassende Beratung und Unterstützung. Dies umfasst persönliches Coaching, Hilfe bei der Antragstellung für Drittmittel und die Vermittlung von Kontakten zu europäischen Förderprogrammen. Wir verstehen uns als Ihre Partner*innen, die Ihnen helfen, nachhaltige Strategien für (internationale) Maßnahmen zu entwickeln. Regelmäßige Workshops und Treffen bieten Ihnen die Möglichkeit, sich mit anderen Partnerschaften auszutauschen und voneinander zu lernen.

 

Bewerbungsprozess: So werden Sie Teil des Projekts

Bewerbungen können bis zum 30. November 2024 eingereicht werden. Die Auswahl der Partnerschaften erfolgt sorgfältig und transparent vom 5. bis 7. Dezember 2024 unter Berücksichtigung folgender Kriterien:

  • Beschreibung des Bedarfs und der lokalen Relevanz der Projektidee,
  • Potenzial für Weiterentwicklung und Innovationsgehalt der lokalen Jugendarbeit durch die Projektidee,
  • Kapazitäten zur Beteiligung.

Die Bekanntgabe der ausgewählten Partnerschaften erfolgt am 5. Dezember 2024. Ein digitales Kick-Off-Meeting ist für den 9. Januar 2024 geplant. Ihre Bewerbung sollte eine klare Darstellung der geplanten Partnerschaft und eine erste Umsetzungsidee enthalten. Wir suchen nach innovativen und umsetzbaren Konzepten, die die europäische Dimension der lokalen Jugendarbeit betonen. Für weitere Informationen und Unterstützung steht Ihnen die Nationale Kontaktstelle jederzeit zur Verfügung. Zögern Sie nicht, uns per E-Mail oder Telefon zu kontaktieren.

 

Gemeinsam für eine starke europäische Jugendarbeit!

Wir laden Sie herzlich ein, Teil dieses zukunftsweisenden Projekts zu werden und aktiv an der Gestaltung der europäischen Jugendarbeitslandschaft mitzuwirken. Ihre Teilnahme ist nicht nur eine Chance, Ihre lokale Jugendarbeit zu bereichern, sondern auch ein Beitrag zur Stärkung der europäischen Gemeinschaft. Lassen Sie uns gemeinsam Europa in die lokalen Gemeinschaften bringen und nachhaltige Strukturen für die Zukunft schaffen. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung und die Zusammenarbeit in diesem spannenden Projekt!

Fragen für die Bewerbung der lokalen Partnerschaften:

Welche Organisationen sind Teil Ihrer lokalen Partnerschaft?
Bitte beachten Sie, dass Ihre Partnerschaft aus mindestens drei Organisationen bestehen sollte. Davon muss mindestens eine Organisation eine Kommune sein.

    Kooperationpartner*in 1(Antragssteller*in)

    Name:

    Adresse:

    Email:

    Telefon:

    Name Ansprechperson:

    Email Ansprechperson:

    Telefon Ansprechperson:

    Kooperationspartner*in 2

    Name:

    Adresse:

    Email:

    Telefon:

    Name Ansprechperson:

    Email Ansprechperson:

    Telefon Ansprechperson:

    Kooperationspartner*in 3

    Name:

    Adresse:

    Email:

    Telefon:

    Name Ansprechperson:

    Email Ansprechperson:

    Telefon Ansprechperson:

    Weitere Kooperationspartner*innen

    Warum möchten Sie in dieser Partnerschaft zusammenarbeiten?

    Haben Sie bereits gemeinsame Aktivitäten umgesetzt? Welche Synergien erwarten Sie von der Zusammenarbeit?


    Haben Sie bereits erste Ideen für lokale Maßnahmen zur Umsetzung der European Youth Work Agenda?

    Bitte beschreiben Sie Ihre Vision sowie konkrete Maßnahmen, die Sie sich vorstellen können oder die bereits fest geplant sind.

    Wobei brauchen Sie Unterstützung?

    Welche Wirkung erhoffen Sie sich durch die Teilnahme an dem Prozess?

    Wie und wodurch unterstützt der Projektplan Jugendliche bei Ihnen vor Ort?

    Wie unterstützt Ihr Aktionsplan einen oder mehrere der drei Prioritätsbereiche der Kontaktstelle? “Anerkennung und Sichtbarmachung” sowie “Verbesserung der Qualität von Jugendarbeit” und “Vernetzung der deutschen Fachlandschaft”?


    Wie würden Sie den Erfahrungsstand Ihrer Partnerschaft einschätzen?

    In Hinsicht auf die Umsetzung von Aktivitäten mit europäischem Bezug.

    (Bitte beachten Sie, dass wir uns bemühen werden, ein ausgewogenes Verhältnis von
    Partnerschaften mit weniger und mit mehr europäischer Erfahrung zusammenzustellen.)

    Was möchten Sie uns sonst noch mitteilen?

    Zum Beispiel Links zu erfolgreichen Projekten, Kapazitäten, Innovationen und Ressourcen.